Rückblick: Bilder von Chanukka in Poolstrasse am 3.12.2021

Als Einstimmung auf eine neues Jahr mit Veranstaltungen in der Poolstraße folgen hier ein paar Bilder von unserer letzten gemeinsamen Veranstaltung des Jahres 2021 – dem kleinen Nachbarschaftsfest in der Poolstraße, mit dem wir am 3. Dezember dem Regen getrotzt und gemeinsam mit Peggy Parnass die Kerzen angezündet haben.

Freuen Sie sich gern schon jetzt auf neue Veranstaltungen der Reihe SalonAtelier.  

Ab März sind wir wieder mit realen Veranstaltungen auch vor Ort, z.B. am Samstag, den 26.3. nachmittags – Informationen dazu folgen.

Wir freuen uns in diesem Sinne schon jetzt auf noch viele weitere Veranstaltungen in der Poolstraße mit Ihnen/Euch im Jahr 2022, um diesen Ort gemeinsam weiterzuentwickeln und mit neuem Leben zu füllen!

Bleiben Sie gesund und dem Ort und uns verbunden!

Rückblick Veranstaltungsreihe SalonAtelier, 11. September 2021, Kooperation mit Denkmalverein Hamburg e.V., Bundesjugendballett und Konzert-Reihe „Konzerte an bedrohten Orten“ mit den Musikerinnen Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne von Twardowski (Klavier), dem Denkmalverein Hamburg e.V. und dem „TempelForum e.V. – Verein zum Erhalt und zur Öffnung der Synagogenruine“. Als Gäste: Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola) und Plastiq (elektronische Live-Musik), gefördert von der Zeit-Stiftung.

SalonAtelier – Veranstaltung am 16. Dezember fällt aus!

Leider müssen wir unsere für den Donnerstag, 16.12. um 16 und um 18 Uhr geplanten Veranstaltungen in der Poolstraße pandemiebedingt absagen. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht und hoffen, Sie im neuen Jahr zu unseren nächsten Veranstaltungen begrüßen zu können!

Keine Sorge: beide Veranstaltungsteile werden nachgeholt und sind somit nur verschoben.

Bleiben Sie gesund und weiterhin an unseren Veranstaltungen interessiert – wir freuen uns auf Sie auch im neuen Jahr!

Nachbarschaftsfest in der Poolstraße zu Chanukka am 3.12.

Am 3. Dezember ab 17:30 laden Mio Gio in Kooperation mit dem Verein TempelForum zu einer Veranstaltung anlässlich von Chanukka in der Tempelruine in der Poolstraße ein. Mit Lichtkunst von Michael Batz, Peggy Parnass als Ehrengast und Siri Keil, Giorgio Paolo Mastropaolo und Miriam Rürup führen durch den Nachmittag. Teilnahme nur nach bestätigter Anmeldung – Anmeldung unter hamburg-tempel@gmx.de (Bestätigungen werden Mittwoch verschickt).

Die Veranstaltung findet unter 2G-Bedingungen statt.

Bilder vom Konzert TempelRauschen

Am 11. September fanden in der Reihe „Konzerte an bedrohten Orten“ zwei Konzerte mit Tanz-Performance des Bundesjugendballett statt. Hierzu haben die Musikerinnen Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne von Twardowski (Klavier) aka RAUSCHEN gemeinsam mit dem Denkmalverein Hamburg e.V. und dem „TempelForum e.V. – Verein zum Erhalt und zur Öffnung der Synagogenruine“ eingeladen. Als Gäste traten Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola) und Plastiq (elektronische Live-Musik) auf. Es war zugleich die Auftaktveranstaltung der Reihe SalonAtelier, gefördert von der Zeit-Stiftung.

https://bit.ly/tempel-rauschen-in-360grad

Hinweise zum Betrachten der Galerie
  1. Tipp: die Galerie schwenkt die Bilder langsam von rechts nach links & schaltet nach 10 Sekunden zum nächsten Bild. Am Ende aller Bilder wird wieder das Erste gezeigt, wobei dort die Ansicht mittlerweile weitergeschwenkt ist. Das passiert solange, bis der/die Betrachter/in mit der Maus oder dem Finger auf dem Handy/Tablet in das Bild „klickt“.
  2. Nach Klick in eine 360°-Aufnahme kann der /die Betrachter/in sich FREI in der Aufnahme umschauen. Der „automatische Schwenk-Modus“ ist dann aber deaktiviert.
  3. Bildtitel: per Klick auf das „(i)“ unten rechts wird eine Infoleiste am oberen Bildschirmrand mit den Bildtiteln eingeblendet. Die gleiche Info erscheint per Mouseover über jedem Bild in der Übersichtsgalerie am unteren Bildschirmrand.

Mit Dank an Christian P. Schlichte (cp360pano.com – Agentur für virtuelle 3D-Rundgänge und 360-Grad-Fotografie), der uns diese Aufnahmen gestiftet hat.

SalonAtelier – Veranstaltungsreihe in der Tempel-Ruine

Seien Sie dabei: am 21. Oktober beginnt die Veranstaltungsreihe in der Tempel-Ruine!

Mit der Veranstaltungsreihe SalonAtelier möchten wir am historischen Ort auf den Umgang mit diesem einzigartigen Baudenkmal und auf dieses jüdische Kulturerbe Hamburgs aufmerksam machen und zur Auseinandersetzung mit der jüdischen Vergangenheit und ihrer Bedeutung für die Gegenwart einladen.

Treffpunkt und Veranstaltungsort für alle Termine ist die Tempelruine in der Poolstraße 12, 20355 Hamburg.

Anmeldung
Für alle Veranstaltungen gilt: Eine Teilnahme ist nur nach bestätigter Anmeldung per E-Mail unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Anschrift und einer Telefonnummer möglich (hamburg-tempel@gmx.de). Bitte beachten Sie, dass wir leider aufgrund der stark begrenzten Zahl an Sitzplätzen gegebenenfalls nicht alle Anmeldungen bestätigen können. Zudem gilt: Informieren Sie sich auf unserer Website kurz vor Veranstaltungsbeginn
über etwaige Änderungen des Ablaufs.

Corona-Hinweise
Die Teilnahme folgt dem derzeit gültigen 2G-Prinzip, der Zugang ist also nur möglich, wenn Sie vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder innerhalb der letzten sechs Monate von einer Infektion genesen sind. Bitte beachten Sie, dass sich diese Vorschriften auch kurzfristig ändern können und prüfen Sie dafür unsere Website.

Danke
Für die freundliche Unterstützung danken wir der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie der Galerie Holthoff, in deren Räumen die Veranstaltungen stattfinden können.

TempelRauschen

Konzert in Tempel-Ruine am Samstag, 11.9.2021, 16 Uhr / 19 Uhr

Eine Veranstaltung in der Reihe „Konzerte an bedrohten Orten“
Ein Hinterhof in der Neustadt, auf dem Gelände einer Autowerkstatt: Hier stehen die letzten Reste eines ehemaligen jüdischen Tempels, der als Keimzelle des liberalen Judentums weltweit gilt. Dieser Ort mit seiner besonderen Geschichte und Atmosphäre wandelt sich zur Bühne für zwei Konzerte mit Tanz-Performance des Bundesjugendballett. Hierzu laden die Musikerinnen Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne von Twardowski (Klavier) aka RAUSCHEN gemeinsam mit dem Denkmalverein Hamburg e.V. und dem „TempelForum e.V. – Verein zum Erhalt und zur Öffnung der Synagogenruine“ ein. Als Gäste treten Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola) und Plastiq (elektronische Live-Musik) auf.
Der Eintritt kostet 15 €, die Adresse lautet Poolstraße 12.

Zugleich Teil der Reihe „SalonAtelier“ mit freundlicher Unterstützung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie sich über den nachfolgenden Link für eine Reservierung anmelden:

https://www.denkmalverein.de/angebote/veranstaltungen/veranstaltungen/reservierung/date:20210911/id:tempel-rauschen-16-uhr

https://www.denkmalverein.de/angebote/veranstaltungen/veranstaltungen/reservierung/date:20210911/id:tempel-rauschen-19-uhr

Der Israelitische Tempel in Hamburgs Neustadt und die Diskussion um die Bornplatzsynagoge

Eine Onlineveranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg
Prof. Dr. Miriam Rürup, Direktorin des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien Potsdam, im Gespräch mit dem Historiker Dr. Olaf Kistenmacher

Termin: Donnerstag, 27. Mai 2021 I 18:30 Uhr

In den vergangenen zwei Jahren hat die Hamburger Bürgerschaft nicht nur den Bau der Bornplatzsynagoge im Grindelviertel beschlossen. Die Stadt erwarb Ende 2020 auch die Reste des Israelitischen Tempels in der Neustadt, ein Relikt der reformjüdischen Gemeinde, die in der Hansestadt seit dem frühen 19. Jahrhundert bestand. Die Initiative „TempelForum“ fordert nun, die Ruine öffentlich zugänglich zu machen.

Mit Miriam Rürup sprechen wir darüber, warum der Israelitische Tempel erst jetzt wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt, wofür die Poolstraße steht und was dort geschehen könnte, und über ihre Kritik an der geplanten Bornplatzsynagoge.

Prof. Dr. Miriam Rürup ist Vorsitzende des Vereins „TempelForum – Verein zur Rettung und Öffnung der Tempelruine in der Poolstraße“ und hat den Aufruf „Für einen breiten, offenen Diskurs über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge“ mit unterzeichnet: www.patriotische-gesellschaft.de/webfile/show/3124

Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

Anmeldung unter: abut.can@bsb.hamburg.de

26.02.2021 – Rundgang Hamburgs Jüdische Innenstadt – Die Tempelruine als letzter historischer Überrest (entfällt / wird nachgeholt)

https://www.koerber-stiftung.de/geschichtswettbewerb/juedisches-leben

https://www.koerber-stiftung.de/fileadmin/user_upload/koerber-stiftung/redaktion/geschichtswettbewerb/images/2021/juedisches-leben/Bildmotiv_Themenwoche_B_druck.jpg

Kann leider coronbedingt nicht stattfinden. Ein Nachholtermin wird ab 01.04. auf dieser Seite bekannt gegeben.

Ausgehend vom letzten verbliebenen Ort jüdischen Lebens in der Hamburger Innenstadt geben der Lichtkünstler und Autor Michael Batz, der Historiker Hendrik Althoff und die Historikerin Miriam Rürup bei einer Stadtführung Einblicke in das vielfältige jüdische Leben von damals. In Kurzvorträgen und Projektionen beleuchten sie die wenigen Überbleibsel dieser jüdischen Vergangenheit und erläutern anhand der Tempelruine des Neuen Israelitischen Tempelvereins, warum Hamburg für die Geburtsstunde des liberalen Judentums steht, das sich hier erstmals als Gemeinde organisierte und einen Tempel errichtete.

Veranstalter: TempelForum e. V. – Verein zur Rettung und Öffnung der Tempelruine in der Poolstraße
Zeit und Ort: 15.00 – 16.30 Uhr, Treffpunkt am Großneumarkt / Ecke Alter Steinweg

Teilnahme kostenfrei. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe SalonAtelier statt, gefördert von der ZEIT-Stiftung. Anmeldung erforderlich unter hamburg-tempel@gmx.de. Teilnahme nur mit Anmeldebestätigung