Der Israelitische Tempel in Hamburgs Neustadt und die Diskussion um die Bornplatzsynagoge

Eine Onlineveranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg
Prof. Dr. Miriam Rürup, Direktorin des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien Potsdam, im Gespräch mit dem Historiker Dr. Olaf Kistenmacher

Termin: Donnerstag, 27. Mai 2021 I 18:30 Uhr

In den vergangenen zwei Jahren hat die Hamburger Bürgerschaft nicht nur den Bau der Bornplatzsynagoge im Grindelviertel beschlossen. Die Stadt erwarb Ende 2020 auch die Reste des Israelitischen Tempels in der Neustadt, ein Relikt der reformjüdischen Gemeinde, die in der Hansestadt seit dem frühen 19. Jahrhundert bestand. Die Initiative „TempelForum“ fordert nun, die Ruine öffentlich zugänglich zu machen.

Mit Miriam Rürup sprechen wir darüber, warum der Israelitische Tempel erst jetzt wieder ins öffentliche Bewusstsein rückt, wofür die Poolstraße steht und was dort geschehen könnte, und über ihre Kritik an der geplanten Bornplatzsynagoge.

Prof. Dr. Miriam Rürup ist Vorsitzende des Vereins „TempelForum – Verein zur Rettung und Öffnung der Tempelruine in der Poolstraße“ und hat den Aufruf „Für einen breiten, offenen Diskurs über den Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge“ mit unterzeichnet: www.patriotische-gesellschaft.de/webfile/show/3124

Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

Anmeldung unter: abut.can@bsb.hamburg.de