Heinrich Heine (1797–1856). Eine biografische Lesung zum 225. Geburtstag
Wir laden ein zu einer besonderen Lesung am Dienstag, 13.12., 18 Uhr in der Apostelkirche in Eimsbüttel.
Heinrich Heine war in Hamburg ein häufiger Gast und verbrachte hier insgesamt sechs Jahre seines Lebens. Zuletzt besuchte er die Stadt im Sommer 1844 während der
Einweihung des Tempels in der Poolstraße, den sein Onkel Salomon mitfinanziert hatte. Zum 225. Geburtstag erinnern die SchauspielerInnen Marlies Engel und Michael Weber
mit von Norma van der Walde ausgewählten Texten an den scharfen politischen Beobachter und Gesellschaftskritiker, als der sich Heinrich Heine selbst verstand. „Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichterruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig“, heißt es in den Reisebildern. „Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den
Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.“
Für die freundliche Unterstützung danken wir der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
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